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Evang.-Luth. Kirchengemeinde Trumsdorf-Wonsees
Marktplatz 18
96197 Wonsees

Telefon: 09274 95017
E-Mail: pfarramt.wonsees@elkb.de
Internet: www.trumsdorf-wonsees.de

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14. Juli 2024: Fusions-Festgottesdienst in der St-Michael-Kirche in Trumsdorf

Am Sonntag, dem 14. Juli 2024, fand in der St.-­Michael-­Kirche in Trumsdorf der Festgottesdienst, unter Mitwirkung des Posaunenchors Trumsdorf, anlässlich der Fusion der beiden Kirchengemeinden Trumsdorf und Wonsees statt.

Das Pfarrehepaar Städtler-Klemisch ist von Ihrer neuen Pfarrstelle aus Illertissen zum Gottesdienst gekommen. Sie waren es, die mit den beiden Kirchenvorständen die Fusion ab 2021 in die Wege leiteten. Eine erste Sitzung der beiden Kirchenvorstände fand im Mai 2021 statt. In zahlreichen weiteren Sitzungen wurde eine Fusionsvereinbarung erarbeitet in der die Bedingungen der Vereinigung der beiden Kirchengemeinden zu einer Kirchengemeinde geregelt sind. Der Antrag zur Fusion ist vom Landeskirchenrat genehmigt worden und trat mit Wirkung vom 03.12.2023 in Kraft. Der Weg bis zur Fusion: Trumsdorf und Wonsees wachsen zusammen

Pfarrerin Anna Städtler-Klemisch gestaltete den Gottesdienst, sie verlass zu Beginn des Gottesdienstes die Urkunde über die Vereinigung.
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2024 07 14 Fusions Gottesdienst 02Pfarrer Daniel Städtler hielt die Predigt. Er sagte u. a.: ….. „Für die Krise der Kirche konnten weder die Trumsdorfer noch die Wonseeser etwas. Und so sehr man sich vielleicht auch manchmal über Aussagen von Personen ärgert, die in unserer Kirche Verantwortung tragen: Auch die können nichts dafür. Wir kämpfen mit Problemen, die wir nicht verursacht haben. Wir können nichts für den demographischen Wandel. Und wir können auch nichts dafür, dass der christliche Glaube nicht zum Zeitgeist passt und seit Jahren und Jahrzehnten immer weniger dazu passt. Das ist frustrierend.

Aber in dieser frustrierenden Situation hat Gott uns einen Weg gewiesen. Der sah so aus: Wenn sich Trumsdorf und Wonsees zusammentun, wirklich zusammentun, nicht nur so tun, als tun sie was zusammen, dann wird das, was ihnen wichtig, ist, Bestand haben. Natürlich ist das eine total bekloppte Idee! Wie um alles in der Welt sollen wir Menschen aus Feulersdorf mobilisieren, nach Alladorf oder Trumsdorf in den Gottesdienst zu fahren. Wie um alles in der Welt sollen wir jemanden aus Alladorf dazu bewegen, nach Wonsees zu kommen? Unmöglich!

Wie bekloppt muss man sein, um auf so was zu kommen? Ungefähr so bekloppt, wie man sein muss, wenn man das Volk Israel aus Ägypten rettet und dann in die Wüste bringt, wo doch jedes Kind weiß, dass es in der Wüste an Wasser und Essen mangelt. Aber der, der diese Ideen hat, der hat auch die Macht, sie umzusetzen. Der schickt Brot und Wachteln – einfach so.

Der sorgt dafür, dass Trumsdorfer Gemeindeglieder in Wonsees begrüßt werden mit »Wir gehören ja jetzt zusammen, hockt euch her«. Und dann ist es eben nicht mehr bekloppt. Dann ist es ein Wunder. Das ist es, was wir erlebt haben. Ein Wunder. Niemand hat uns vorgeschrieben, dass wir fusionieren müssen. Es gab keinen Beschluss von denen da oben. Und das war am Anfang nicht absehbar, als wir uns mit der Frage nach den anstehenden Stellenstreichungen befasst haben.

Als der KV Trumsdorf und der KV Wonsees zum ersten Mal zusammen tagten, war das zwar freundschaftlich, nett, aber es gab Null Zusammengehörigkeitsgefühl. Aber Gott hat uns mit seinem Heiligen Geist geleitet und beigestanden. Und irgendwann war dann klar: Klar, wir fusionieren. Klar, wir wollen eine Pfarrstelle, einen KV, einen Haushalt, einen Gottesdienstplan, einen Konfi-Kurs. Wir sind beschenkt worden und das feiern wir heute zu recht“. ……

Nach dem Gottesdienst fand in- und außerhalb der Pfarrscheune ein Empfang für die Gottesdienstbesucher statt. Bei Kaffee und kalten Getränken, sowie deftigen und süßen Häppchen ist die Fusion gefeiert worden.

Es wurden dabei viele Gespräche mit dem Pfarrerehepaar Städtler-Klemisch geführt. Seit ihrem Abschiedsgottesdienst am 15. Oktober vergangenen Jahres bot sich die Möglichkeit Erinnerungen aufzufrischen und auch was von der neuen Pfarrstelle in Illertissen zu erfahren.

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Neue Ausstellung in der St.-Laurentius-Kirche

Heilung am Teich Bethesda (Joh. 5, 1-9)

Danach war ein Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. Es ist aber in Jerusalem bei dem Schaftor ein Teich, der auf Hebräisch Bethesda (Haus der Gnade) genannt wird und fünf Säulenhallen hat. In diesen lag eine Menge Kranker, Blinder, Lahmer, Dürrer die auf die Bewegung des Wassers warteten. Denn zu gewissen Zeiten stieg ein Engel in den Teich herab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg wurde gesund, mit welcher Krankheit irgend er behaftet war. Es war aber ein gewisser Mensch dort, der achtunddreißig Jahre mit seiner Krankheit behaftet war. Als Jesus diesen daliegen sah und wusste, dass es schon lange Zeit so mit ihm war, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden? Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, dass er mich, wenn das Wasser bewegt worden ist, in den Teich wirft; während ich aber komme, steigt ein anderer vor mir hinab. Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett auf und geh umher! Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett auf und ging umher. Es war an jenem Tag Sabbat.

Jesus heilt nicht einfach ungefragt. Sein Gegenüber hat die Möglichkeit sich frei, für oder gegen Heilung, zu entscheiden.
Das ist heute so, Jesus bietet uns seine Gnade umsonst an. Aber die Entscheidung diese anzunehmen, liegt ganz bei uns.
Wer da will, nehme Waser des Lebens umsonst (Off. 22, 17)

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Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der St.-Laurentius-Kirche angeschaut werden.


Von der Frühjahrssynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern vom 21. bis 25. April 2024 in Coburg:

Verpflichtung zur Klimaneutralität

Aus Kür wird Pflicht - Klimaneutral bis 2045 

Frühjahrssynode in Coburg beschließt Klimafahrplan

Klimaschutz war für die 1.530 Gemeinden und die kirchlichen Einrichtungen der ELKB bislang freiwillig. Die Landessynode erhebt ihn nun zur Pflicht.

Folgende Punkte treten am 1. Juli 2024 in Kraft:

REDUKTION VON CO2 UM 90 PROZENT BIS 2035: 

Bis zum Jahr 2035 müssen alle kirchlichen Einrichtungen, Gemeinden und Dekanate ihre Treibhausgas (THG)-Emissionen um 90 Prozent senken. Als Vergleichswert gilt dabei der Ausstoß zum Stichtag 1.1.2023.

KLIMANEUTRAL BIS 2045: 

Von 2035 bis 2045 müssen die kirchlichen Rechtsträger ihre Emissionen jedes Jahr um einen Prozentpunkt drücken, „sodass" mit Ende des Jahres 2045 Netto-Treibhausgasneutralität gewährleistet ist“.

Um diese Reduktionsziele zu erreichen, hilft ein Klimaschutzfahrplan:

- VERBOT FOSSILER HEIZUNGEN bei Neubau

- NATURSTROM: Elektrische Energie nur noch erneuerbar

- MOBILITÄT: Dienstreisen mit ÖPV, dem Rad oder E-Auto 

- EINKAUF: Von ökologisch zertifizierten Produkten, regional und fair

- MONITORING: Alle Gemeinden und Einrichtungen müssen ihre Energiedaten erfassen. Dabei helfen die Verwaltungsverbünde.

- FINANZIERUNG: Investitionen werden von der Landeskirche künftig nur noch gefördert, wenn die Baumaßnahmen 1. nicht gegen die Ziele des Klimaschutzgesetzes verstoßen und 2. Gebäude betreffen, die einem Immobilienkonzept zufolge über das Jahr 2035 hinaus erhalten bleiben. Diese Strategiekonzepte müssen die kirchlichen Rechtsträger bis 31. Dezember 2025 fertigstellen.

- AUSNAHMEN: Ob Heizung oder Dienstreise: Von den Gesetzesvorgaben „kann in besonders begründeten Fällen“ nur nach Zustimmung durch das Landeskirchenamt abgewichen werden.  Der vollständige Text von Klimaschutzgesetz und Klimaschutzfahrplan ist auf der Seite der Landessynode oder unter www.umwelt-evangelisch.de einsehbar. Ich erhoffe mir, dass durch das Klimaschutzgesetz die Umweltarbeit in unseren Gemeinden lebendiger wird und wir unserer Schöpfungsverantwortung besser gerecht werden. Unterstützen sie die Umweltbeauftragten in ihrer Gemeinde!

Albrecht Bischoff, Pfr.i.R., Umweltbeauftragter im Kirchenkreis Bayreuth


2024 08 14 Trauerkaffee Terminänderung


28. Juli 2024: Gottesdienst im Grünen

Gottesdienst im Schlosshof der Burg in Wiesentfels um 9.30 Uhr. Gemeinsamer Gottesdienst mit Azendorf, Hollfeld, Krögelstein und Trumsdorf-Wonsees.

Anfahrt: Von Hollfeld/Freienfels kommend müssen Sie gleich nach der Ortseinfahrt die Straße rechts den Berg hoch nehmen und den Schildern folgen (Wiesentfels 40).


2024 08 08 u. 22 Stille mit Gott


2024 08 13 Sommerfest Gemeindetreff


2024 08 18 Kirchenkaffee


Samstag, 7.September 2024 um 19.30 Uhr - St.-Laurentius-Kirche  Wonsees  

DIE GOLDENE STIMME - Konzert mit Dilian KUSHEV

2024 09 07 Konzert Wonsees Dilian KUSHEVDilian Kushev aus Bulgarien - ein besonderes Erlebnis ! Gesang und Auftritt suchen seinesgleichen (Zitat einer Besucherin). Jede Rezension – meist von der beisitzenden Presse, sagt Begeisterung über das Wirken des Baritons Kushev aus.

Der Werdegang des 1974 geborenen Profimusikers Kushev begann schon früh. Er wurde während seines Studiums an der National Music Academy in Sofia entdeckt und bekam zeitnah Angebote in Bulgarien, Italien, Frankreich, Dänemark, Schweiz und Deutschland. Unter der Bezeichnung „Arienensemble Tosca“ in Musikkooperation mit der deutschen Konzertagentur MUHSIK aus Köln gründete er 2014 die entsprechende Gesangsformation. Mit mehr als 3000 Kirchenkonzerten in Ost- und Westeuropa sang sich der Bariton in die Herzen der Zuhörer- und Zuschauer, wobei das ansprechende Wesen des Künstlers eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte und spielt.

Dilian Kushev ist Profimusiker, Sänger und Produzent und kann auf eine beachtliche Karriere zurückschauen. Preisträger war er beispielsweise 2013 beim Musikwettbewerb am Londoner "Royal College of Music" sowie Silbermedaillengewinner des siebten "World Songs Festival". 2017 erhielt Kushev in Thessaloniki die "Goldene Olivenbaum-Medaille" für sein hervorragendes Engagement seiner Arbeit in Musik.

Dilian Kushev's Markenzeichen ist sein facettenreicher Bariton. Tief wie ein Bass und hell wie ein Tenor. Jeder Auftritt wird mit umfangreichen Texten des Lobes, der jeweiligen, Presse gewürdigt und mit dem Prädikat: "Die goldene Stimme aus Bulgarien" gewürdigt.

Kirchen und Säle werden durchdrungen vom leidenschaftlichen Gesang des Baritons Kushev bei sakralen Gesängen, Opernarien sowie folkloristisch geprägten Darbietungen. Nicht zu vergessen, die Gründung des Ensembles Sacralissimo.

Aus dem Programm:
Ave Maria, Adagio, Ich bete an die Macht der Liebe, Panis Angelicus, Hello, Nessun dorma, O,sole mio, Hallelujah, You raise me up und viele mehr.

Gönnen Sie sich den Besuch des Konzertes von Dilian KUSHEV

Der Eintritt ist frei, Spende wird am Ausgang erbeten.

Termine


gemeinsamer Gottesdienst von Azendorf, Hollfeld, Krögelstein, Trumsdorf und Wonsees

Hollfeld:
Schloss in Wiesentfels

Wonsees:
St.-Laurentius-Kirche Wonsees

Thurnau:
St.-Nikolaus-Kirche Alladorf

Tageslosung

Der HERR wird den Armen nicht für immer vergessen; die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich.
Psalm 9,19
Jesus spricht: Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.
Lukas 6,20